Nachhaltige Software
Nachhaltige Software ist qualitativ hochwertig. Sie besteht aus einem soliden Fundament und einem modularen, wartbaren, wiederverwendbaren, robusten und gut dokumentierten Code. Sie sollte plattformübergreifend sein und darf Obsoleszenzen der Hardware nicht fördern.
Nachhaltige Software beinhaltet das Verstehen des Gesamtsystems. Software hat nur dann einen Mehrwert, wenn ihre Umgebung in der Entwicklung vollständig verstanden wurde.
Der Nutzen steht im Vordergrund und wird gemeinsam mit dem Kunden generiert. Dieser wird in die Entwicklung fest eingebunden, um den bestmöglichen Nutzen zu erzielen.
Nachhaltige Software stiftet Nutzen in der Gesellschaft und übervorteilt sie nicht. Sie trägt dazu bei, unser Ökosystem zu erhalten, anstatt es zu zerstören.
Wir entwickeln unsere Softwaresysteme unter größtmöglicher Transparenz und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden. Wichtige Erkenntnisse ergeben sich manchmal aus einem unbefangenen Gespräch mit dem Ziel, seine Gesamtsituation zu verstehen.
Wir lernen ständig dazu und trainieren unsere Fertigkeiten bei Wettbewerben und Coding Dojos. Was wir wissen, geben wir weiter. Wir veranstalten Developer Cafes zum Austausch über Technologie und Methodik und PX Cafes (Project Experience) zum Austausch von Erfahrungen aus anderen Projekten.
Wir sind überzeugte und begeisterte Verfechterinnen und Verfechter agiler Arbeitsmethodiken. Regelmäßig, oft gemeinsam mit anderen Unternehmen, organisieren wir Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen zu den Themen agiles Arbeiten, neue Anforderungen an Unternehmensführung und -strukturen, Sinnstiftung und soziale Verantwortung (Scrum-Stammtisch, Workshops, Agile Austria, Freiräume, Digital Future Congress, ...)
Verbesserungspotenzial: Nachhaltige Software ist ein komplexes Thema, das für uns noch einiges an Verbesserungspotenzial bietet. Die Analyse möglicher sozialer und ökologischer Risiken ist beispielsweise noch nicht standardisierter Bestandteil unseres SW-Entwicklungsprozesses.